Haus clever sanieren mit richtiger Bautiefe

Um die richtige Fenster-Bautiefe zu ermitteln, ist es für uns wichtig zu wissen, ob es sich bei dem Projekt um eine klassische Sanierung, eine Sanierung auf Neubaustandard oder um einen Neubau handelt. Wir erklären den Unterschied zwischen den verschiedenen Sanierungsarten und Standards bei Renovierungen.

Das Baujahr ist bei der Ermittlung nicht entscheidend, sondern die verwendeten Baumaterialien sowie die Bau-Substanz. Das Mauerwerk Ihrer Sanierung spielt für die Wahl der richtigen Bautiefe eine große Rolle, vor allem um Schimmelbildung zu vermeiden. Verschiedene Mauerwerke haben verschiedene Dämmwerte.

Grundsätzlich gilt: Je höher der Dämmwert ist, desto schlechter ist die Wärmedämmung!

Folgende Dämmwerte der verschiedenen Mauerwerke dienen dabei als Orientierung:

Als Faustregel werden für klassische Sanierungen Fenster Bautiefen von ca. 70 mm mit zwei oder dreichfach Verglasung verwendet. Für Neubauten und Sanierungen auf Neubaustandard werden Einbautiefen von ca. 80 mm mit dreifach Verglasung empfohlen.

Wird für eine klassische Sanierung eine große Fenster Bautiefe von ca. 80 mm gewählt, erhöht sich das Risiko von schweren Nachteilen wie Schimmelbildung. Das liegt daran, dass die Wärmedämmung des Fensters in diesem Falle besser ist als die der Wände bzw. des Mauerwerkes. So sammelt sich die Feuchtigkeit nicht an einem Fenster, sondern lagert sich an bzw. in der Wand ab.

Da die Wärmedämmung jedoch aufeinander abgestimmt sein muss, ist beispielsweise unser STOLMA System Salamander 76 mit einer Wärmedämmung bis Uw 0,8 und einer zwei- oder dreifach Verglasung die richtige Lösung für eine klassische Sanierung. Zusätzlich profitieren Sie von einem besseren Preis-Leistungs-Verhältnis!

Für einen Neubau oder eine Sanierung auf Neubaustandard eignet sich im Gegensatz dazu zum Beispiel unser STOLMA System Salamander 82 ideal, da die starke Wärmedämmung bis Uw 0,76 und die dreifache Verglasung mit der wärmegedämmten Fassade eines Neubaus übereinstimmt.